Besuch in Batsch

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Sechzig Jahre sind vergangen, seit die Batscher am 9.Oktober 1944 ihren Heimatort verlassen mußten. Ich war damals 5 Jahre alt.  Am 4.9.2004 habe ich Batsch wieder besucht. Mit dem Auto bin ich über Österreich, Ungarn nach Serbien gefahren. Übernachtung in Ungarn, am nächsten Tag bei Backi Breg über die Grenze. Dann über Bezdan, Sombor, Hoschag nach Batsch. Beeindruckend sind die schier endlosen Straßen in der flachen pannonischen Ebene. Überall Landwirtschaft, wenig Industrie. Auf den Felder sieht man  Mais, Getreide und Sojabohnen.   
Über die Selentscher-Straße kommt man als erstes in die Bahngasse. Vorbei an der ehemaligen Hanffabrik, welche heute ein Betrieb für landwirtschaftliche Maschinen ist. Nach den Bahngeleisen links steht noch der alte Bahnhof. Seit dem Krieg in Kroatien ist kein Zugverkehr in Batsch. Nur ab und zukommt ein Güterzug zu dem in der Nähe stehenden Silo.
Die Bahngasse erstreckt sich bis zur Kirche Peter u. Paul.
Der Grasstreifen mit dem Abwassergraben und den Bäumen ist immer noch so wie es war. Die alten Schwabenhäuser, mit der teilweise schön geschwungenen Fassade sind fast alle renovierungsbedürftig. Das Haus steht auf der rechten Seite, in Richtung Kirche.
Erstes Bild: Haus von Valentin Groll (Zimmermann) und daneben das Haus von Peter Kempf (Mein Elternhaus)

Zweites Bild: Nochmal das Haus v. unseren Nachbarn Groll

Erstes Bild: Haus von Jakob Drach, gegenüber von Kempf

Zweites Bild: Wirtschaft Hlavinka, an der Ecke zur Deronjerstraße. Links steht noch die alte Mühle (nicht auf dem Bild zu sehen)

Erstes Bild: Ecke Bahngasse zur Deutschen Gasse.

Zweites Bild: Deutsche Gasse

Erstes und zweites Bild: Haus von Michael Manz in der Deutschen Gasse. Name steht am Hausgiebel.
Erstes und zweites Bild: Deutsche Gasse

Diese Häuser sind mir unbekannt.

Erstes Bild: Kreuzung Deutsche Gasse zur Towarischer- Gasse(links) bzw. Hauptstraße(rechts)

Zweites Bild: Über die neue Brücke des Donau-Theis Kanals, früher Mostung in Richtung Deutsche Gasse, kommend vom früheren Tretplatz.

Die begradigte und ausgebaute Mostung, heute Kanal.

Erstes Bild: Richtung auswärts (Towarisch)

Zweites Bild: Richtung Kirche Peter u. Paul

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